Einschlafhilfe für Babys und Kleinkinder - Schlafstörungen Ursachen und Lösungen

Einschlafhilfe für Babys und Kleinkinder - Schlafstörungen Ursachen und Lösungen

Schlafstörungen bei Babys und Kleinkindern - Die besten Baby Einschlafhilfen

Schlafstörungen sind unter Erwachsenen ein weit verbreitetes Problem, doch auch Babys können bereits darunter leiden. Es gibt viele Ursachen dafür, warum der Nachwuchs in seinem Babybett einfach nicht schlafen kann oder will. Möglicherweise sind seelische Probleme, aber auch Unregelmäßigkeiten im Biorhythmus des Kindes dafür verantwortlich. Es gibt eine Reihe von Einschlafhilfen Baby, die dem Nachwuchs eine ruhige Nacht bescheren. Doch zunächst gilt es herauszufinden und zu verstehen, was die Gründe dafür sind, dass das Kind nicht schlafen kann.

einschlafhilfe baby

Die Ursachen von Schlafstörungen bei Babys und Kindern

Das Baby Bettchen ist liebevoll eingerichtet, doch mit dem Schlaf funktioniert es einfach nicht. Wenn Sie das Baby schaukeln, schläft es kurz ein und wacht im Babybett sofort wieder auf. Solche und ähnliche Erlebnisse haben viele Mütter. Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig und komplex.

Grundsätzlich gilt es zu unterscheiden zwischen Durchschlafstörungen und Einschlafstörungen. Letztere lassen sich mit einer Einschlafhilfe oft spielerisch beheben.

 

Die häufigsten Ursachen für Einschlafprobleme beim Baby

Bevor Einschlafhilfen genutzt werden, gilt es zunächst die Gründe für die Probleme herauszufinden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einige davon können die besten Einschlafhilfen nicht beheben.

 

Blähungen oder Hunger als Grund für Schlafprobleme

Babys haben einen angeborenen Reflex: Haben sie Hunger, machen sie sich mit lautstarkem Schreien bemerkbar. Das ist gut, denn sonst wäre eine Mutter kaum in der Lage zu erkennen, wann der Nachwuchs sein nächstes Essen benötigt. Wenn das Baby gesättigt ist, stellt sich das wohlige und angenehme Müdigkeitsgefühl oft von selbst ein. Hat der Nachwuchs hingegen Hunger, schläft er nicht gut ein oder erwacht nach kurzer Zeit wieder. Ein Einschlafritual mit vorherigem Füttern ist daher zwar eine gute Einschlafhilfe, doch es sollte auf möglicherweise entstehende Blähungen geachtet werden.

Nach dem Essen macht das Baby sein „Bäuerchen“, um überschüssige Luft auszustoßen. Dennoch kann sich in dem kleinen Verdauungstrakt manchmal Luft ansammeln, was zu schmerzhaften Blähungen führt. Eine Bauchmassage mit einem sanften und kindgerechten ätherischen Öl kann hier Abhilfe schaffen.

 

Schmerzen oder Frieren

Sie als Erwachsener werden es kennen: Die Füße sind kalt und schon klappt es mit dem Einschlafen nicht mehr so recht. Babys geht es ähnlich, sind die Füßchen kalt, wird die gewünschte Nachtruhe gestört. Mit einem beherzten Griff an die Füße können Sie feststellen, ob die Ursache für plötzliche Schlafstörungen dort zu finden ist. Ein warmes Fußbad oder dickere Söckchen sorgen schnell für Abhilfe.

Doch auch Schmerzen sind eine Ursache für Schlafstörungen und hier wird es für Eltern schon schwieriger. Der kleine Mensch spürt, dass etwas mit seinem Körper nicht stimmt. Mitteilen kann er das aber nur durch lautes Weinen und Schreien. Wenn sich nicht gerade Zähnchen durchdrücken und der Zustand mit schmerzhaftem und wehklagendem Weinen anhält, sollten Sie zur Sicherheit immer den Kinderarzt aufsuchen.

 

Lichtquellen und Lärmstörungen

Kannst du einschlafen, wenn die Sonne ins Zimmer scheint und rundherum laute Musik und anderer Lärm zu hören ist? Den meisten Babys geht es ebenso, auch wenn sie selbst beim Spaziergang im Kinderwagen selig vor sich hinschlummern können. Dieser Schlaf am Tag ist allerdings ein unruhiger Schlaf und dient nicht der nächtlichen Erholung. Für den Nachtschlaf haben sich Schlaflichter und Lärm als wichtiger Auslöser für Schlafstörungen bewiesen. Viele Eltern positionieren ein kleines Lichtchen, da sie das Schreien ihrer Kinder mit Angst erklären. Doch Ängste sind im Babyalter für den Nachwuchs meist gar kein Thema. Ein Nachtlicht kann sogar störend sein, wenn das Baby seine Ruhe finden möchte.

 

Die falsche Raumtemperatur

Experten raten dazu, im Schlafzimmer eine Raumtemperatur zwischen 17 und 19 Grad anzustreben. Ist die Temperatur darüber oder darunter, kann das zu Einschlafstörungen führen. Manche Babys brauchen es zum Einschlafen allerdings wärmer, für sie ist schon eine Wärmflasche im Bett eine echte Einschlafhilfe. Auch Schwitzen im Sommer kann dazu führen, dass der Nachwuchs nicht mehr einschlafen kann. Vermeide allerdings unbedingt ein Klimagerät im Kinderzimmer, denn dadurch kann sich der kleine Mensch erkälten. Durch hitzeabweisende Rollos und Lüften bei Dunkelheit können Sie einen Teil der Sommerwärme draußen lassen.

 

Babys haben eine innere Uhr

Verzweifelte Mütter, die ihr Baby schaukeln. Mütter, deren Kinder nicht im Baby Bettchen bleiben wollen oder Mütter, die mehrere Male nachts vom schreienden Nachwuchs geweckt werden, sind keine Seltenheit. Natürlich sind auch Väter gleichermaßen betroffen. Ein Problem vieler Eltern ist, dass Ihnen der Biorhythmus und die innere Uhr des Nachwuchses nicht bewusst ist. Auch Säuglinge haben im Lauf ihres Tages Wachphasen und solche Phasen, in denen sie müde werden und einschlafen. Die Anzeichen für kindliche Müdigkeit lassen sich am Verhalten sehr schnell erkennen. Doch wird das Baby während seiner eigentlichen Müdigkeitsphase wachgehalten (bewusst oder unbewusst), kann das zu Problemen im Babybett führen.

 

Den Schlafrhythmus des Kindes kennenlernen

Erfahrene Eltern kennen die Anzeichen, wenn das Baby müde wird. Doch viele frischgebackene Eltern sind damit noch überfordert und müssen zunächst einmal den Biorhythmus des Kindes erkennen lernen. Meist gibt es charakteristische Signale, die darauf hindeuten, dass es nun Zeit für das Baby Bett ist. Dazu gehören:

- die Muskulatur des Kindes entspannt sich
- der Bewegungsdrang lässt nach oder wird schleppender
- der Blick wird verträumt, das Baby schaut einfach herum
- äußere Anreize werden nicht mehr so stark wahrgenommen

Wenn sich diese Anzeichen zeigen, solltest du das Baby schaukeln und es dann in sein Baby Bett legen. Wird der natürliche Biorhythmus gefördert, kann das zu einem tieferen und vor allem langfristigen Schlaf führen. Am Anfang ist es noch nicht wichtig, dass das Baby den gleichen Tag- und Nachtrhythmus wie seine Eltern hat. Denn der Nachwuchs hat ohnehin einen höheren Schlafbedarf.

Wird die natürliche Müdigkeit allerdings unterbrochen und das Baby wird in seiner Ruhephase gestört, wird die Phase der Müdigkeit überwunden, für kurze Zeit. Der Nachwuchs wird unruhig, meist schlecht gelaunt, befindet sich aber wieder in einer Wachphase. Jetzt wird es deutlich schwerer das Baby zur Ruhe zu bringen und im Baby Bettchen kommt es schnell zu Problemen. Eine Baby Einschlafhilfe kann erforderlich werden.

 

Das Baby müde machen

Eine Idee vieler Eltern ist es, das Baby müde zu machen und es dann zum gewünschten Zeitpunkt in sein Baby Bettchen zu legen. Das funktioniert nicht, denn Babys sind nun einmal kleine, eigenständige Menschen und können nicht im Voraus müde gestimmt werden. Ob Kitzelspiele oder aktives Toben, solche Aktionen, die den Nachwuchs „auspowern“ sollen, erreichen fast immer das Gegenteil. Die natürliche Phase, in denen das Baby müde ist, wird dadurch nicht erreicht und die Außenreize stimulieren zusätzlich.

Werden derartige Maßnahmen häufig durchgeführt, beginnen viele Babys damit ihre Müdigkeit durch starke Unruhe und Eigenstimulation zu kompensieren. Sobald das Baby also merkt, dass es in einen Ruhemodus gelangt, beginnt es Reizeinwirkungen hervorzurufen. Auf diese Weise werden Schlafstörungen generiert und bald wird der Gang ins Bett für Kind und Eltern zum persönlichen Alptraum.

Einige Babys fordern lautstark ihre Ruhe, wenn sie Müdigkeit verspüren. Legen Sie das Kind nun in sein Baby Bett, wird es recht schnell einschlafen. Wird das Schreien von den Eltern allerdings als Hunger oder Langeweile fehlgedeutet, kann das fatale Folgen haben. Wer sein (eigentlich müdes), schreiendes Kind mit Essen oder Stimulierung beschäftigt, stört den natürlichen Biorhythmus noch weiter. Infolgedessen wird das Bett für Kind und Eltern ein problematischer Ort, durch Schlafstörungen.

 

Ein routinierter Rhythmus in der Nacht

Es wurde bereits in Studien gezeigt, dass eine regelmäßige Schlafroutine die Entstehung von Schlafstörungen bei Babys verhindern kann. Haben Kinder konstante Wach- und Schlafzeiten, sind sie weniger von Einschlafproblemen betroffen als Babys, deren Schlaf-Wach-Rhythmus instabil ist. Die beste Hilfe zum Einschlafen ist es, wenn Eltern ihren Nachwuchs bei ersten Anzeichen von Müdigkeit ins Baby Bett legen. Auf diese Weise wird das Bett für Kind und Eltern ein Ort des Rückzugs und der Ruhe und das Baby kann auf natürliche Weise einschlafen.

Wichtig: Der Tag- und Nachtrhythmus eines Säuglings ist abhängig von den Stillzeiten. In diesem Fall sollten die Stillzeiten allerdings an den natürlichen Biorhythmus des Kindes angepasst werden, nicht umgekehrt. Eine gute Einschlafhilfe ist es, wenn das Kind vor dem Gang ins Babybett noch einmal gefüttert wird. So liegt es mit wohligem Sättigungsgefühl im Bett, genießt noch einmal die Nähe der Mutter und kann dann entspannt einschlafen.

 

Baby Einschlafhilfe als Hilfsmittel bei Schlafstörungen

So gut alle Vorbereitungen und Versuche sind, etwa jedes 5. Baby leidet unter Einschlafstörungen. Infolgedessen sind Sie als Elternteil verzweifelt, wissen sich nicht mehr zu helfen und verlieren selbst immer mehr Kraft. Auch wenn es nur geringfügig hilft, allein sind Sie mit der Problematik nicht. Doch spätestens, wenn Sie den dritten Tag in Folge kein Auge mehr zugebracht haben, wird die Verzweiflung auch Sie übermannen. Es kommt hinzu, dass Schlafstörungen das Bett für Kind und Eltern zum Ort des Horrors werden lassen, anstatt Entspannung und Ruhe zu bringen.

Lasse dir helfen, wenn du spürst, wie deine Kraft schwinden. Weder dir noch deinem Baby ist damit geholfen, wenn du Nacht für Nacht verzweifelt vor dem Babybett sitzt. Es ist keine Schande um Hilfe zu bitten, es ist eher ein Zeichen von Stärke. Denn dein Baby ist dir wichtig und du weißt genau, dass du selbst Kräfte brauchst, um immer für den Nachwuchs da zu sein.

Bevor du allerdings selbst Einschlafhilfen suchst und ausprobierst, solltest du dein Baby medizinisch untersuchen lassen. Es besteht die Möglichkeit, dass organische Erkrankungen hinter den Schlafstörungen stehen. Erst wenn das ausgeschlossen ist, kannst du beispielsweise mit der Sleepy Baby Einschlafhilfe für Erleichterung in der Nacht sorgen. Mit Sleepy kann dein Baby schaukeln und das völlig auf seine eigenen Bewegungen angepasst. Im Folgenden erfährst du, wie die Einschlafhilfe deinem Baby und dir den Abend erleichtern kann.

 

Mit Sleepy Relax Baby und Eltern entlasten

Ein Neugeborenes verändert das ganze Leben. Schlaflose Nächte gehören am Anfang dazu, denn Nachwuchs und Eltern müssen sich zunächst einmal aneinander gewöhnen. Viele Eltern gehen dazu über, das Bett für Kind und sich selbst zu einem Ort des Spiels, des Vergnügens und des Schlafens zu machen. Ein Fehler, denn von Anfang an sollte das Baby lernen, dass sein Babybett nur für die Ruhezeiten geeignet ist. Oft werden auch kuriose Maßnahmen angewandt, um den langersehnten Schlaf anzulocken. Stundenlanges Baby schaukeln, mit dem Auto um die Ecken fahren oder die Babywiege sanft hin und her wiegen. Mit Einschlafhilfen Baby und Eltern zu ruhigeren Nächten zu verhelfen ist sinnvoll, allerdings nicht, wenn immense Kräfte der Eltern dafür benötigt werden. Sleepy Relax ist eine Baby Einschlafhilfe, die nicht nur für mehr Ruhe im Babybettchen sorgt, sondern auch Eltern entlastet.

 

Sleepy Relax Einschlafhilfe auf natürliche Weise

Das Baby schaukeln ist eine sehr effektive Methode, das finden viele Eltern schon kurz nach der Geburt raus. Die Einschlafhilfe Sleepy Relax übernimmt die Aufgabe für gestresste Eltern und das im Babybettchen. Es ist möglich ganz ohne anstrengende Einschlafhilfen Baby und Eltern zu entlasten und den natürlichen Biorhythmus des Nachwuchses zu unterstützen.

Sleepy setzt auf Schwingung, die allerdings nicht durch einen Motor oder gar Strom ausgelöst wird. Stattdessen bewegt sich die Baby Einschlafhilfe durch die natürlichen Bewegungen des Babys. Das Babybett bewegt sich nur um maximal zehn Millimeter, doch die sanften Schwingungen sorgen für Glückshormone und für den Abbau von Stress und Anspannung. Babys reagieren sehr sensibel darauf, denn sie kennen diese Bewegungen durch die Gebärmutter. Jede Bewegung der Mutter hat sich während der Schwangerschaft auf den Nachwuchs übertragen. Sanftes Schaukeln, Wiegen und Schwingen versetzt das Baby in einen Ruhemodus und löst die Anspannungen des Tages.

 

Mit der Einschlafhilfe Baby und Eltern zur Ruhe verhelfen

Der Körper deines Babys ist nicht starr und selbst im Schlaf werden Schwingungen freigesetzt. Durch Atmung, Blutstrom und Herzschlag werden winzige Impulse freigesetzt. Wenn der Körper auf einer festen Matratze liegt, werden diese Schwingungen abgebremst. Die Herzaktion kann behindert werden, der Blutstrom beeinflusst und die Atmung erschwert. Im Laufe vieler Jahre kann es zu ausgeprägten Störungen der Gesundheit kommen. Mit Sleepy Relax kannst du deinem Baby dabei helfen, die leichten Schwingungen im Bettchen nachzuempfinden. Die Körperfunktion wird im Schlaf unterstützt und der Schlaf wird ruhiger.

Das gute an der Einschlafhilfe ist, dass sie nicht individuell aufs Baby kalibriert werden muss, sondern sich selbst durch die Eigenfrequenz des Kindes justiert. Die Schwingung des Babys übertragt sich auf Sleepy Relax und infolgedessen schwingt das Bett in der natürlichen Frequenz des Nachwuchses mit.

 

Weitere Einschlafhilfen für unruhige Babys

Wenn es Eltern gelingt mit einer Einschlafhilfe Baby und sich selbst vor dem Stress zu bewahren, ist viel gewonnen. Es gibt vielfältige Einschlafhilfen, Sleepy ist nur eine davon. Die praktische Möglichkeit Schwingungen zu simulieren lässt sich mit zahlreichen weiteren Einschlafhilfen kombinieren. Natürlich ist eine ruhige und ausgeglichene Stimmung des Nachwuchses immer noch die beste Einschlafhilfe, doch wenn es im Bettchen einmal nicht so gut klappt, gibt es Hilfen, die für Erleichterung sorgen können.

 

Das kindliche Gehirn

Wenn Erwachsene ins Bett gehen, schließen sie ihre Augen und warten darauf, bis der Schlaf kommt. Ein Baby ist hierzu nicht in der Lage, es braucht die passende und ruhige Grundstimmung, sonst wird es unruhig, langweilt sich und findet nicht in den Schlaf. Nur wenn die richtige Umgebung herrscht, wird das kleine Gehirn herunterfahren und das Baby wird vom Schlaf übermannt. Welches für Ihr Kind die besten Einschlafhilfen sind, können Sie nur durch ausprobieren herausfinden. Wenn es Ihnen gelingt mit Einschlafhilfen Baby und sich selbst zu einem besseren Schlaf zu verhelfen, haben Sie bereits gewonnen. Achten Sie jedoch darauf, es nicht gleich zu übertreiben. Sie müssen nicht die ganze Palette an Einschlafhilfen an einem Abend ausprobieren, denn damit würden Sie sich selbst nur überfordern.

 

Mit Einschlafhilfen Baby in den Schlaf helfen – der Klassiker

Es gibt die klassischen Einschlafhilfen, zu denen Schnuller, Kuscheltier und Schnuffeltuch gehören. Bei einem Baby kommt allerdings hauptsächlich der Schnuller zum Einsatz. Viele Eltern unterschätzen den Effekt eines Schnuffeltuchs, welches zur Sicherheit immer an das Gitterbett festgebunden werden sollte. Wird das Baby in der Nacht wach, können seine Händchen das Schnuffeltuch greifen und daran herumspielen. Sie nehmen außerdem den mütterlichen Geruch wahr, der daran haftet.

Dieser Geruch ist für Babys äußerst prägend. Doch wie funktioniert das mit der Hygiene? Ganz einfach: Kaufen Sie gleich drei verschiedene Schnuffeltücher, von denen sie zwei immer in ihrem Bett platzieren und dort für einige Nächte belassen. Das Dritte bekommt Ihr Baby als Einschlafhilfe. Ist dieses reif für die Waschmaschine, können Sie eins der präparierten Tücher anbringen und der Nachwuchs merkt den Austausch nicht.

 

Ein Nestchen bauen als Einschlafhilfe

Wenn ein Baby zur Welt kommt, verlässt es die schützende Höhle, in der es sich mehrere Monate befunden hat. Plötzlich ist es mit der weiten Welt konfrontiert, die Neugier weckt, aber auch Angst macht. Insbesondere in der Nacht fehlt vielen Babys das Gefühl der Geborgenheit und sie können aus Unruhe nicht einschlafen.

Durch ein selbstgebautes Nestchen im Bett wird die Bewegung eingeschränkt und das Baby fühlt sich geborgener. Ein neuer Trend ist das sogenannte Pucken, bei dem der Nachwuchs in ein Tuch eingewickelt und damit bewegungsunfähig gemacht wird. Mit einem Nestchen ist allerdings die Bewegungsfreiheit der winzigen Ärmchen nicht eingeschränkt, stattdessen wird dem Baby zusätzliche Geborgenheit simuliert.

Ein solches Bettnest lässt sich wunderbar aus Schaumstoffrollen bauen. Auch fest gerollte Handtücher sind geeignet, jedoch darf das Baby niemals darunter geraten. Beachten Sie allerdings, dass der kleine Kopf nicht bedeckt ist, denn hierüber findet in den ersten Lebensmonaten der Wärmeausgleich statt.

 

Rituale als Einschlafhilfen nutzen

Ein Ritual gibt dem Baby Sicherheit. Es vermittelt Beständigkeit, eine Situation, die immer wieder kehrt. Haben Sie ein solches Ritual mit Ihrem Nachwuchs eingeführt, sollten Sie davon nicht wieder abweichen. Denn jegliche Abweichung kann den Nachteil haben, dass das Baby schlechter einschläft und die Probleme sich verstärken.

Viele Eltern nutzen die abendliche Mahlzeit als Start für das Einschlafritual. Zunächst bekommt das Baby seine Milch oder wird gestillt. Während dieser Phase sollten Lärmquellen und helle Lichter bereits außer Reichweite gebracht werden, um die natürliche Müdigkeit zu fördern. Auch sollten Mutter und Vater nur noch mit ruhiger Stimme sprechen und hektische Töne vermeiden.

Nach dem Essen ist es Zeit für das Bäuerchen, auch hier wird langsam und sachte agiert. Nun geht es an die Nachtpflege. Das Baby wird noch einmal gewickelt, eine kleine Massage mit einem sanft duftenden Lavendelöl kann für eine gelöste und entspannte Stimmung sorgen. Nachdem der Schlafanzug angezogen wurde, wird das Baby ins Bett gelegt und Mutter oder Vater singen oder lesen ihm etwas vor. Anschließend wird das Licht gelöscht, die Eltern verlassen das Kinderzimmer und das Kind schläft.

Es kann passieren, dass Rituale zunächst nicht funktionieren. Versuchen Sie dennoch, nicht von der einstudierten Routine abzuweichen und das Kind sukzessive daran zu gewöhnen. Einschlafhilfen wie Sleepy können dabei sehr hilfreich sein, denn sie unterstützen den Nachwuchs beim Schlafen. Die oben genannten Rituale sind nur Beispiele, Sie können natürlich selbst entscheiden, welche Art der Routine zu Ihrem Baby und Ihnen passt.

 

Genug Abstand zum letzten Tagesschlaf

Babys sind anders als Erwachsene, sie haben mehrere Schlafphasen am Tag. So ist es nicht verwunderlich, dass der Nachwuchs den schönsten Spaziergang im Kinderwagen verschläft oder bei der mittäglichen Kuschelstunde auf Mamas Bauch einschläft. Da es allerdings ratsam ist, das Baby früher oder später an feste Schlafenszeiten zu gewöhnen, sollten Sie auf den Abstand zwischen Mittagsschlaf und Nachtschlaf achten.

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Baby am Tag zu lange schläft, dürfen Sie es ruhig wecken. Es sollten mindestens vier Stunden zwischen letztem Tagschlaf und Beginn des Nachtschlafs vergehen. Beim Wecken müssen Sie allerdings sanft und vorsichtig vorgehen, um das Baby nicht aus dem Schlaf zu reißen. Streicheln Sie seinen Bauch, singen Sie ihm etwas vor oder sprechen Sie es an, bis es aufwacht. Anschließend nehmen Sie es auf den Arm und lassen ihm genügend Zeit zum Aufwachen.

Beim Mittagsschlaf ist es wichtig, dass das Baby ohne Abdunklung der Umgebung schlafen kann. Das erleichtert die Gewöhnung an den Tages- und Nachtrhythmus. Wenn das Baby am Tag nicht müde ist und nicht schlafen möchte, erzwingen Sie den Schlaf nicht. Durch die natürliche Ermüdungsphase wird sich der Schlaf automatisch einstellen, wenn Bedarf vorhanden ist.

 

Das Babybett nicht als Spielwiese nutzen

Ob Wickeln, Spielen, Toben oder Füttern, all diese Aktivitäten machen dem Baby oft viel Spaß und versetzen es in wache, aufgeweckte Stimmung. Das Kinderbett ist allerdings ein Ort der Ruhe und ein Ort des Schlafes. Hier sollten derartige Aktivitäten und auch andere Spielvarianten nicht durchgeführt werden. Babys entwickeln auch hier schnell eine Routine und erkennen, dass sie zum Schlafen ins Bett gelegt und zum Spielen an einen anderen Ort gebracht werden.

Diese Regelung ist übrigens auch im Kleinkindalter noch sinnvoll. Wenn das Kind von Anfang an erkennt, dass sein Bett kein Spiel- und Tobeplatz, sondern ein Ruheplatz ist, wird es automatisch in den Schlafmodus versetzt, sobald das Ritual fürs Zubettgehen eingeläutet wird.

 

Die Cool-Down-Phase

Wenn Sie joggen gehen oder Sport treiben, sind Sie zunächst völlig aus der Puste und brauchen eine Phase des Cool-Downs, bis Sie sich wieder entspannen können. Ähnlich geht es Ihrem Baby, kurz vor dem Schlafengehen. Bis vor wenigen Wochen oder Monaten befand sich der kleine Mensch noch in der Gebärmutter. Jetzt ist er täglich mit Umwelteinflüssen und neuen Eindrücken konfrontiert. Diese prägen sich ein und werden auch von kleinen Kindern schon unterbewusst verarbeitet. Bevor es also Zeit fürs Bett ist, sollten Sie bewusst eine Phase der Entspannung einläuten.

Lärm, Fernsehgeräusche, hohe Aktivitäten bei Eltern und Geschwistern haben in dieser Zeit nichts verloren. Auch helles Licht sollte nach Möglichkeit gedämmt werden. Scheint die Sonne noch hell durchs Zimmer, werden die meisten Babys automatisch wacher. Dunkeln Sie den Raum daher künstlich ab, bevor Sie sich zur abendlichen Schlafroutine ins Kinderzimmer begeben.

Tageslichtrollos haben sich hier als große Hilfe erwiesen. Sie lassen die Sonne zuverlässig draußen und ermöglichen Ihnen eine künstliche Verdunklung des Raumes. Das macht es dem Baby leichter, sich auf den Schlafmodus einzustellen. Manche Eltern setzen das Baby auch für eine halbe Stunde in eine Wiege, schalten sanfte Musik ein und lassen nur ein winziges Nachtlicht brennen. Akzeptiert das Baby diese Form der Ruhe oder genießt es sie sogar, können Sie ihm so dabei helfen, seine inneren Eindrücke zu verarbeiten und auf natürliche Weise müde zu werden.

 

Monotonie als Müdemacher

Monotonie bedeutet für die meisten Menschen Langeweile. Und was passiert, wenn Erwachsenen langweilig ist? Meist werden sie müde. Für Babys hingegen ist Monotonie mehr als nur Langeweile. Neugeborene kennen aus dem Mutterleib den monotonen Herzschlag ihrer Mutter, monotone Rauschgeräusche des Blutkreislaufs und ein sanftes Wiegen. All diese Geräusche sind plötzlich verschwunden und wurden durch andere Geräusche ausgetauscht. Es gibt Einschlafhilfen für Babys, die genau diese monotonen Geräusche simulieren. Es wird die Geräuschkulisse des mütterlichen Bauchs imitiert, was beim Nachwuchs automatisch zu Ruhe führen kann. Doch auch entspannte Musik, meditative Musik und Meeresrauschen werden gern als Einschlafhilfe für den Nachwuchs genutzt.

 

Hektik der Eltern nicht aufs Kind übertragen

Das Telefon klingelt, auf dem Handy ist eine Nachricht eingegangen und der Hund muss auch noch vor die Tür. Stress pur für Mama und Papa und auch fürs Baby. Die Unruhe der Eltern überträgt sich sehr schnell auf das Neugeborene, welches mit seinen feinen Antennen Schwingungen sehr intensiv wahrnimmt. Versuchen Sie, Ihren persönlichen Stress nicht auf Ihr Baby zu übertragen. Sie haben noch viel zu tun und bräuchten mehr Zeit als der Tag Stunden hat?

Diese Zeit sollten Sie keinesfalls von Ihrer Babyzeit abziehen. Wenn Sie plötzlich am Abend kaum abwarten können bis das Baby getrunken hat, es in Windeseile wickeln und aufs Vorlesen verzichten, wird diese Unruhe auf das Kind übertragen. Die Folge können Ängste, Unverständnis und Besorgnis sein. Auch kleine Menschen können sich besorgt fühlen, auch wenn sie das Gefühl nicht einordnen können. Die Veränderung der Mutter, die Hektik – all das weckt im Baby das Gefühl etwas Spannendes, Aufregendes oder gar Bedrohliches würde passieren.

Bevor Sie also zur Abendroutine übergehen, sollten Sie Ihren eigenen Stress bewältigen. Sie haben ein wichtiges Telefongespräch zu führen, was keinen Aufschub duldet? Erledigen Sie es vor dem Einschlafen, denn sonst sind Sie während der gesamten Abendroutine unruhig und stecken Ihr Kind damit an. Das Handy piepst in einer Tour, Freunde schreiben, der Nachbar schickt lustige Bilder? Das Handy hat im Schlafzimmer des Kindes nichts verloren. Während Sie das Baby fertigmachen und zu Bett bringen, sollten auch Sie auf jegliche Form der Ablenkung verzichten.

 

Wellness-Pflege vor dem Einschlafen

Ein warmes Bad entspannt und verschafft die nötige Bettschwere. So geht es vielen Erwachsenen und auch Babys können von der Wärme des Wassers als Einschlafhilfe profitieren. Wenn Sie Ihr Kind nicht jeden Abend baden möchten, können Sie alternative Wellness-Programme finden, mit denen Sie für Entspannung beim Baby sorgen.

Eine gute Möglichkeit ist beispielsweise eine Massage mit einem erwärmten Kirschkernkissen, einem Waschlappen oder ihren Händen. Sanfte, kreisende Bewegungen, ohne Hektik und Schnelligkeit, lassen das Baby in einen Ruhemodus gleiten. Auch sanftes Wiegen während der Massage hat einen ähnlichen Effekt. Wenn Sie ätherische Öle mögen, können Sie kindgerechte Öle anwenden und dem Baby damit beispielsweise die Füße massieren. Achten Sie aber darauf, nicht den kompletten Körper mit dem Öl zu massieren, denn wenn der Geruch zu stark ist, kann auch das zu Einschlafstörungen führen.

Viele Babys lieben es außerdem, wenn sie eingecremt und gepflegt werden. Nutzen Sie die Zeit nach dem abendlichen Wickeln, um Ihren kleinen Schatz mit einer Pflegelotion einzucremen und ihm dabei Streicheleinheiten zu geben. Auch bei diesen Schritten sollte die Umgebung abgedunkelt und ruhig sein, Hektik würde das Kind wieder animieren und aufwecken.

 

Fazit: Schlaf ist kein Hexenwerk

Verzweifelte Eltern sind keine Seltenheit, dabei ist Schlaf wirklich kein Hexenwerk. Es gibt gute Einschlafhilfen, die Ihrem Baby dabei helfen, langfristig gut ein- und durchzuschlafen. Ob die natürliche Einschlafhilfe Sleepy oder feste Rituale, viele Maßnahmen sorgen schon vor dem Zubettgehen dafür, dass sich die Stimmung des kleinen Menschen auf die Nacht einstellt. Dauerhafte Schlafstörungen sind allerdings immer ein Anlass zum Arzt zu gehen und medizinische Ursachen ausschließen zu lassen. Ansonsten braucht es vor allem Geduld. Und natürlich die Möglichkeit, dass auch Sie sich Ihre Ruhephasen gönnen und Hilfen in Anspruch nehmen, wenn sie angeboten werden.
Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.